Jelena

Es war nur ein einziger Abend,
doch klingt er noch immer in mir.
Es war nur ein einziger Tango,
den ich eng getanzt hab‘ mit dir.

Es war dieses freundliche Lächeln,
es war junge Weisheit und Witz,
es war’n deine schüchternen Hände,
die nahmen mein Herz in Besitz.

– – – – –

Jelena, komm tanz mit mir,
was kümmert uns die Welt?!
Jelena, komm tanz mit mir,
so lang wie’s uns gefällt.

Jelena, komm tanz mit mir,
warum bist du so weit?
O Jelena, komm tanz mit mir,
vergessen wir die Zeit!

Jelena, o Jelena,
wir woll’n im Takt uns dreh’n!
O Jele-, Jele-, Jelena,
könnt ich dich wiederseh’n!

– – – – –

Du sprichst eine samtweiche Sprache,
die fremd mir, doch scheinbar vertraut.
Du sprichst von dem Land deiner Eltern,
das niemals zuvor ich geschaut.

Du sprichst mit den hellblauen Augen,
du sprichst mit dem kussroten Mund.
Du schweigst mit den zartweißen Händen
und hast wohl dafür deinen Grund.

– – – – –

Jelena, komm tanz mit mir,
was kümmert uns die Welt?!
Jelena, komm tanz mit mir,
so lang wie’s uns gefällt.

Jelena, komm tanz mit mir,
warum bist du so weit?
O Jelena, komm tanz mit mir,
vergessen wir die Zeit!

Jelena, o Jelena,
wir woll’n im Takt uns dreh’n!
O Jele-, Jele-, Jelena,
könnt ich dich wiederseh’n!

– – – – –

Was bleibt sind berührende Lieder,
die du mir von Ferne gesandt.
Was bleibt ist das Bild eines Landes,
das mir war zuvor unbekannt.

Was bleibt sind beglückende Blicke,
was bleibt ist das herzliche Wort.
Vergangen sind nur jene Stunden,
sie flogen mit dir wieder fort.

– – – – –

Jelena, komm tanz mit mir,
was kümmert uns die Welt?!
Jelena, komm tanz mit mir,
so lang wie’s uns gefällt.

Jelena, komm tanz mit mir,
warum bist du so weit?
O Jelena, komm tanz mit mir,
vergessen wir die Zeit!

Jelena, o Jelena,
wir woll’n im Takt uns dreh’n!
O Jele-, Jele-, Jelena,
könnt ich dich wiederseh’n!