Dein Herz

Mein Herz war leer, war müde,
nur noch sehr schwach sein Schlag.
Die Sonne hoch am Himmel,
doch ich der Nacht schon nah.

Die Hoffnung fast verloren,
das Wasser stieg und stieg.
Da öffnest du die Türe
und nimmst dem Tod den Sieg.

– – – – –

Du schenktest mir dein Herz,
du gabst mir neues Leben.
Erst Opfer ich, dann Opfer du.

Ich trag‘ es nun in mir
und werd dir’s wiedergeben
geht einst die Türe wieder zu.

– – – – –

Erst wollte ich’s nicht nehmen,
warst du mir doch ganz fremd.
Doch deine off’nen Arme
die werden zum Geschenk.

Und dann geschieht das Wunder,
das Wasser geht zurück.
Du wurdest meine Quelle
für unerhofftes Glück.

– – – – –

Du schenktest mir dein Herz,
du gabst mir neues Leben.
Erst Opfer ich, dann Opfer du.

Ich trag‘ es nun in mir
und werd dir’s wiedergeben
geht einst die Türe wieder zu.