Es reißt mich!
Es zerreißt mich!
Feuer!
Es lockt mich. Es verlockt mich.
Es drängt mich – bedrängt mich.
Es zehrt mich – und verzehrt mich.
Es brennt mich, brennt mich. Es verbrennt mich.
Feuer! Feuer!
Es zieht mich! Es zieht mich!
Es zieht mich hin.
Es zieht mich, zieht mich!
Es zieht mich an.
Zieht mich, zieht mich.
Treibt mich, treibt mich.
Reibt mich, zerreibt mich.
Es reibt mich auf!
Feuer! Feuer! Feuer!
Was, was? Was ist es?
Was, was zieht mich an?
Wer zieht mich?
Und wohin?
Das Reißen und Drängen,
das Ziehen, das Zerren:
Stärker, immer stärker.
Näher, näher.
Lauter – und noch lauter.
Heißer, immer heißer.
Brennen, Sehren, Sengen, Zehren…
Dort!
Ein brennendes Auge!
Es öffnet sich. Es weitet sich. Es sucht mich!
Öffnet sich, öffnet sich – und wendet sich mir zu!
„Et nudata sunt fundamenta orbis terrarum.“
Der Blick! Das Feuer! Im Feuer der Blick.
Brennen – verbrennen.
Gehen – vergehen.
Sinken – versinken.
Fallen – verfallen.
Glühen – verglühen.
„Et nudata sunt fundamenta orbis terrarum.“
Flammen – entflammen.
Fesseln – entfesseln.
Binden – entbinden.
Brennen – entbrennen…